Vitamine und andere Mikronährstoffe für Frauen

Zwei von drei Frauen schätzen ihre Gesundheit als gut oder sehr gut ein. Damit eine solche Einschätzung so bleibt, ist auch eine gute Versorgung mit Mikronährstoffen wichtig. Aber wann ist man als Frau gut versorgt? Hier kommt es auf das Alter und die aktuelle Lebenssituation an. Auf jeden Fall ist der individuelle Mikronährstoff-Bedarf von Frauen anders als der von Männern. Natürlich hat FormMed viele Präparate speziell für Frauen entwickelt.

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Basisabsicherung für jedes Alter

Basisabsicherung für Kinderwunsch und Schwangerschaft

Für gesunde Hormone

Wie viel Gemüse und Obst essen Frauen?

Zwar ernähren sich Frauen im Schnitt gesundheitsbewusster als Männer. Dennoch zeigt die Nationale Verzehrsstudie II, dass rund die Hälfte der Frauen die Empfehlung von 250 Gramm Obst pro Tag nicht erreicht. Bei Gemüse unterschreiten sogar 86 Prozent die Empfehlung von 400 Gramm pro Tag. Gemüse und Obst sind wichtige Mikronährstoff-Lieferanten in unserer Ernährung.

Mikronährstoffe für Frauen – die optimale Basisabsicherung für jedes Alter

Je nach Altersgruppe und Lebenssituation haben Frauen bei manchen Mikronährstoffen ein erhöhtes Risiko für einen Mangel. Wichtig sind

Folsäure: Knapp 86 Prozent aller Frauen decken den Bedarf nicht. Folsäure ist vor allem wichtig bei Kinderwunsch und in der Schwangerschaft.

Vitamin B12: Ein Drittel der Senioren über 65 Jahren ist schlecht versorgt. Ursache kann sein, dass einige im Alter Vitamin B12 nicht mehr so gut im Darm aufnehmen.

Vitamin D: Circa 60 Prozent der Erwachsenen ist schlecht versorgt. Dabei gibt es keine Unterschiede zwischen Frauen und Männern.

Eisen: Frauen haben durch die Periode einen höheren Bedarf. Durchschnittlich verlieren sie pro Periode 30 Milligramm Eisen.

Jod: Ohne Jodsalz decken 97 Prozent der Frauen den Bedarf nicht. Berücksichtig man Jodsalz sind es zwar nur rund die Hälfte, problematisch ist jedoch, dass weniger Jodsalz verwendet wird.

Coenzym Q10: Mit dem Alter nimmt die körpereigene Produktion ab. Die Coenzym-Q10-Menge im Herzmuskel sinkt somit im Alter von 80 Jahren auf etwa die Hälfte.

Vitamine und Co. für gesunde Hormone

Mikronährstoffe sind in zahlreiche biochemische Prozesse involviert. Besonders Vitamin B6 ist wichtig für die Produktion von Botenstoffen. Außerdem braucht der Körper es, damit Hormone an ihren Andockstellen (Rezeptoren) gut wirken können. In Zeiten, in denen ein funktionierender Hormonstoffwechsel besonders wichtig ist, kann Vitamin B6 daher sinnvoll sein – beispielsweise vor und während der Periode oder in den Wechseljahren.

Vor und bei der Periode kann außerdem Magnesium sinnvoll sein: Der Mineralstoff ist wichtig für die Psyche und für eine normale Muskelfunktion.

In den Wechseljahren empfehlen Therapeuten dagegen häufig folgende Pflanzen: Soja und Rotklee sowie Salbei und Leinsamen. Einige Pflanzenstoffe sind ähnlich aufgebaut wie das weibliche Geschlechtshormon Östrogen – davon wird in den Wechseljahren weniger gebildet.

Literatur

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